
Visuelle Kommunikation

Ich verwende den Begriff Visuelle Kommunikation für die B2B Design-Kommunikation um soziale Entwürfe – also Entwürfe von verschiedenen Departments – zusammenzuführen und wiederzugeben.
Doch im engsten Sinne wird mit „Visuelle Kommunikation“ eine Kommunikationstheorie der Frankfurter Schule aus den späten Sechzigerjahren des vorherigen Jahrhunderts bezeichnet.
Kurz: Die Theorie beschreibt die strategische Wirkung von Massenmedien und folgert eine emanzipierte Kommunikation. Heute lässt sich dieses Phänomen an der Bewegung der User über die Social-Media Plattformen erkennen.
Beim Fernsehen hat sich hingegen ein ästhetischer Common Sense entwickelt – in Form eines Erwartungsfernsehens als verzögerte Antwort auf eine unidirektionale Kommunikation. Gleich wie das obige Beitragsbild, welches Rodschenko schließlich mit dem Ausspruch „Bücher – für alle Wissensbereiche“ versehen hat und so eine Eckpfeiler im Grafik Design setzte, haben sich im Fernsehen Kommunikationsträger entwickelt, im weiteren Sinn Indexe – im näheren Sinn Formate – worin wir uns bewegen.
Schauen wir uns das genauer an, bitte folgen Sie mir – es gibt viel zu tun.